Leipzig bleibt qualifizierter DRV-Landesstützpunkt

Der Deutsche Ruderverband bestätigt sein Vertrauen in die Arbeit und die sehr guten Trainingsbedingungen am Standort Leipzig und benennt Leipzig als einen von fünf qualifizierten DRV-Landesstützpunkten bundesweit.

„Die Landesstützpunkte arbeiten sehr professionell und stellen eine wichtige Basis für die Nachwuchsförderung dar. Leipzig, als sehr sportaffine Stadt, ist uns ein ausgewiesen wertvoller Standort“, so Sportdirektor Mario Woldt.

Der Landesstützpunkt Leipzig am Elster-Saale-Kanal bietet beste Voraussetzungen für Kaderathletinnen und -athleten auf ihrem Weg an die Weltspitze. Der Stützpunkt arbeitet eng mit dem in Leipzig ansässigen Institut für angewandte Trainingswissenschaften (IAT) zusammen. Die Trainerinnen und Trainer arbeiten auf dem Stand der Wissenschaft. Im Ruderbootshaus des SC DHfK Leipzig in Burghausen steht ein moderner Kraftraum, Ergometerraum sowie eine Mehrzweckhalle zur Verfügung. Zudem gibt es Übernachtungsmöglichkeiten direkt im Haus. Der Elster-Saale-Kanal als stehendes Gewässer, das nur sporadisch von Freizeitbooten genutzt wird, ist ein ideales Ruderrevier, das nicht nur die ansässigen Nachwuchsathleten zu schätzen wissen.

„Es freut uns sehr, auch im anstehenden Olympiazyklus zu den Sommerspielen in Paris 2024 auf die nachhaltige Unterstützung seitens unseres Spitzenfachverbandes zählen zu können. Das ist ein wichtiges Signal auch in Richtung des Olympiastützpunktes und des Landessportbundes Sachsen. Nur mit ihrer Unterstützung können wir die kontinuierliche Nachwuchsarbeit sicherstellen, um auch weiterhin erfolgreiche zukünftige Olympioniken in Leipzig und Westsachsen zu trainieren“, sagt Holger Hoffmann, Präsident des Landesruderverbandes Sachsen.

Die Bestätigung als qualifizierter Landesstützpunkt gilt für die Jahre 2022 – 2024 und soll unteranderem folgendes ermöglichen:

  • tägliches Training von Landeskadern
  • Standorte von Zusammenführung der Landeskader und Anschlusskader darstellen
  • Nachwuchsentwicklung im Juniorenbereich fördern
  • Leistungs- und zeitgerechte Weiterführung der Athleten an die Bundesstützpunkte gewährleisten
  • enge Kooperation mit den Bundesstützpunkten pflegen
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