1. Internationale DRV-Junioren-Regatta in München

 

 

Am Wochenende vom 07. zum 08. Mai 2011 fand die 1. Internationale DRV-Juniorenregatta in München – Oberschleißheim statt. Die Bedingungen waren optimal – stahlender Sonnenschein und angenehme warme Temperaturen.

Im Teilnehmerfeld von 950 Booten und fast 2000 Teilnehmern aus 16 Ländern waren auch unsere sächsischen Ruderinnen und Ruderer vertreten. Sie haben sich im Leistungsvergleich gut geschlagen. Die Ergebnisse der Rennen mit sächsischer Beteiligung findet ihr hier:

Ergebnisse mit sächsischer Beteiligung

Und hier können die Rennen im Gesamtergebnis gesucht werden:

Ergebnis 1. internationale DRV –  Junioren – Regatta München

Die Regatta in München  – erlebt und geschrieben von Samantha Nesajda und Flora Förster

Die Anreise am Freitag erfolgte, bis auf einen kleinen Stau ohne Probleme. Mit dem Training auf der Olympiastrecke von München wurde noch einmal der letzte Schliff für die nächsten beiden Tage geholt.

Am Samstagmorgen beehrte uns beim morgendlichen Einfahren ein super sonniges Wetter.

Auftakt des ersten Wettkampftages waren die Vorläufe der A-Junioren in den Klein- und Mittelbooten. Im ersten Rennen, dem 2x-Rennen der jungen Herren sicherten sich Kai Fuhrmann und sein Partner René Stüven mit einem Sieg den Einzug ins A-Finale. Max Sprößig und Franz Krümmling fuhren mit ihrem Ergebnis ins B-Finale. Der darauf folgenden 4- mit der Besetzung Samantha Nesajda, Anne Dietrich., Flora Förster mit der Berliner Verstärkung Juliane Bosse erruderten sich den zweiten Platz und sichert damit auch ihren Start im A-Finale. Das Riemerpärchen Franz Dieringer & Moritz Hötzel schaffte es nur auf Platz 5. in ihrem Lauf.

Dann begann das eigentliche Regattaprogramm. Den Auftakt für unsere Truppe machten die Doppelzweier der B-Junioren. Florian Kowitzki und Michael Abel fuhren hier schon den zweiten Sieg für die Mannschaft ein. Louis Landgraf, und Paul Roßberg ruderten auf Platz 3. Mit einem 4. Platz mussten sich die jungen Damen Josephine Eich und Jessica Müller begnügen.

Dann folgten die Finalläufe der Rennen wo am frühen Morgen die Vorläufe stattgefunden hatten., Kai konnte hier einen zweiten Platz erringen, Max und Franz beendeten ihr B-Finale mit Platz 5. Der 4- der A-Mädels fuhr nach einem harten und sehr beherzten Rennen überraschend auf den 1.Platz.. Dieser überraschende Sieg schien unsere B-Junioren zusätzlich motiviert zu haben – Paul, Louis, Florian und Michael fuhren im 4x+ auf den ersten Platz, ebenfalls Josephine in ihrem 1x. Jessica ruderte auf Platz 3 in ihrem Einerrennen.

Am Sonntag begann alles wie gewohnt mit dem Munterrudern. Bei strahlendem Sonnenschein begann auch schon der zweite Wettkampftag. Zu Beginn diesmal die Vorläufe der A-Junioren in den Großbooten. Der 4x mit Kai konnte mit einem Sieg ins A-Finale einziehen. Max und Franz kamen zusammen mit zwei weiteren Sportlern ins B-Finale.

Danach folgte ein siegreicher 2x der B-Mädels mit Josi und Jessika. Unsere männlichen B-Junioren konnten dieses Ergebnis nicht wiederholen und mussten sich mit zwei 5.Plätzen zufrieden geben. Nach dem Finalsieg unseres JF 4- vom Samstag stand nun die Frage, wie unsere Gegner am Sonntag gewappnet sind.  Voll konzentriert sind wir ins Rennen gegangen – Konzentration im Rennen vom ersten Schlag an. Da wir uns auf einen harten Kampf eingestellt hatten waren wir wachsam auf die Aktionen des Gegners eingestellt. Das war der Garant für einen noch deutlicheren Sieg.

Unsere zwei jungen Mädels starteten an diesem Tag auch noch einmal im Kleinboot, Josi konnte im gesetzten Finallauf einen 5.Platz errudern. Jessica konnte ihr Rennen leider nicht beenden, da eine Boje etwas hinderlich war und eine Kenterung zur Folge hatte. Der Zweier ohne von Franz und Moritz landete an diesem sehr sonnigen Tag auf dem 4. Platz.

Der Vierer der B-Junioren gesteuert von Deborah fuhr einen 3.Platz ein.

Den Abschluss des Wochenendes in Oberschleißheim machten die Achter. Nachdem der männlich Nord-Ost-Achter schon einen sicheren Sieg eingefahren hatte wollten wir Juniorinnen ebenfalls unser Bestes geben. Motiviert durch unsere Siege im Vierer ohne stiegen wir kampfeswillig gemeinsam mit unseren Mitkämpferinnen aus Rostock ins Boot. Es war ein Superrennen in dem wir den Gegnern aus den anderen Regionalgruppen den Sieg deutlich abringen konnten.

Abschließen können wir sagen, dass diese Wochenende für uns Sachsen doch recht erfolgreich war und jeder durch viel Engagement und Willen das Beste aus sich raus holen konnte. Trotzdem gibt es weiterhin noch viel zu tun – stehen doch die nächsten Aufgaben vor der Tür.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen – gehen wir es an! Die Gegner sind gewarnt und wir wissen, dass wir es können.

 

Samantha Nesajda, Flora Förster

 

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