Auszeichnung vom LSB Sachsen: Talentstützpunkt des Jahres ist die Abteilung Rudern des USV TU Dresden

Im Rahmen der Sportgala des Landessportbundes Sachsen wurde die Abteilung Rudern des USV TU Dresden als Talentstützpunkt des Jahres 2024 ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

 

Der Verein hat sich durch herausragende Leistungen in der Nachwuchsarbeit, die Entwicklung von Kadersportlern sowie die erfolgreiche Delegierung von Sportlern an den Landesstützpunkt und Bundesstützpunkt besonders hervorgetan. Hierbei zeichnet sich der Verein insbesondere durch folgende Aspekte aus:

 

Die Abteilung Rudern des USV TU Dresden e. V. ist bereits seit 2014 ununterbrochen zum Talentstützpunkt berufen und gewährleistet eine kontinuierliche Talententwicklung.

 

 

– Nachwuchsarbeit:

Die Grundlage für die Förderung von Leistungssportlern im Rudern beginnt im Nachwuchsbereich. Dementsprechend legt der Verein besonderen Wert auf eine ganzheitliche und frühzeitige Talentsichtung und –förderung.

      • Talentidentifikation: Durch regelmäßige Sichtungsmaßnahmen und Kooperationen mit Schulen sowie regionalen Sportveranstaltungen hat der Verein kontinuierlich Talente erkannt und in die Trainingsprogramme integriert.

      • Breitensport und Leistungssport: Das Trainingskonzept des Vereins stellt sicher, dass Sportler sowohl im Breitensport als auch in der Spitze gefördert werden. Dies geschieht durch gezielte Trainingsmaßnahmen, die eine frühe Spezialisierung ermöglichen, jedoch auch die Grundlagen eines vielseitigen Sportlers stärken. Kinder- und Jugendliche, die die Kadernormen nicht erreichen, werden parallel zu den Leistungsprogrammen betreut.

      • Ausbildungsprogramme: Der Verein bietet regelmäßige Trainingslager und Spezialtrainings an, die speziell darauf ausgerichtet sind, Nachwuchsruderer an die Anforderungen des Spitzensports heranzuführen.

    – Entwicklung von Kadersportlern:

    Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, talentierte Nachwuchsruderer nicht nur sportlich, sondern auch persönlich zu fördern, damit sie die höchsten Leistungsanforderungen im Rudern erreichen können.

        • Individuelle Betreuung: Der Verein bietet den Kadersportlern eine maßgeschneiderte Betreuung. Neben den intensiven Trainingsplänen, die Trainingsangebote des Vereins an 5 Tagen in der Woche vorsehen, werden auch psychosoziale Aspekte der Sportler berücksichtigt. Durch den Einsatz eines Trainers mit beruflich fachspezifischen Background kann eine psychologische Begleitung der Sportler gewährleistet werden. Die regelmäßige Leistungsdiagnostik stellt sicher, dass auf die individuelle Entwicklung der einzelnen Sportler konkret reagiert werden kann. Die Trainer und Betreuer arbeiten dabei Hand in Hand, um den optimalen Trainingsfortschritt sicherzustellen.
        • Im Verein wird das vorhandene Jugendschutzkonzept konsequent umgesetzt.
        • Durch Ausweitung der Sportangebote über das ruderspezifische Training hinaus, wie zum Beispiel vom Verein organisierte gemeinsame Wandertouren, Fahrradtraining oder Ferienfreizeiten (Winterskilager, Sommerlager) wird der Rudersport durch die Sportler als ganzheitliches Trainingsprogramm wahrgenommen. Dies fördert die Entwicklung der Teamfähigkeit und das Bewusstsein und die Akzeptanz von Leistungsunterschieden der Sportler, motiviert gleichzeitig jeden einzelnen, zu Bestleistungen in seiner Sportart.
        • Mit der engen Kooperation mit einem benachbarten Ruderverein wird der „Blick über den eigenen Tellerrand des Vereins“ geschult und für die Sportler Leistungsansporn im Wettbewerb gesetzt. Gleichzeitig werden sich daraus ergebende Synergieeffekte genutzt, um die sportliche Entwicklung der Vereinsathleten zu optimieren.
        • Zusammenhalt, Mannschaftsbewusstsein und Teamfähigkeit wird auch durch vereinsgesellige Maßnahmen regelmäßig gefördert. So finden Trainings- und Spielewochenenden statt, oder auch gemeinsame Weihnachtsaktionen.
        • Integration in leistungsorientierte Strukturen: Kadersportler des Vereins wurden mehrfach in die Landeskader aufgenommen, was die Qualität der Arbeit des Talentstützpunktes im Hinblick auf den Übergang zum Spitzensport bestätigt.
        • Athleten, die ggf. aus persönlichen Gründen vom Landesstützpunkt zum Verein zurückwechseln und leistungsorientierten Anforderungen gleichwohl gerecht werden, werden vom Verein weiter gefördert, worin eine Nachhaltigkeit der Ausbildungsarbeit gesehen werden kann. So führten die konsequente Weiterbetreuung nach Rückkehr zum Verein u. a. zu hervorragenden Wettkampfplatzierungen, wie z. B. bei Justus Herget zum Sieg in Hochschulmeisterschaft 2024 und Philipp Kaltenborn zum Weltmeisterschaftstitel im U23 Doppelvierer leicht. Die Einbeziehung dieser „zurückkehrenden“ Athleten in das Ausbildungskonzept des Vereins, indem sie selbst als Übungsleiter bzw. Trainingsunterstützer bei der Ausbildung der jungen Kaderathelten mithelfen, stärkt die Motivation der nachrückenden jungen Athleten.
        • In diesem Zusammenhang unterstützt auch der 2fache Olympiasieger Karl Schulze (Mitglied des USV TU Dresden) gezielt die Ausbildungsarbeit der Talente des Vereins. Quasi als „Idol“ motiviert sein Mitwirken im Verein konsequent die Entwicklung einer ehrgeizigen und zielstrebigen Verfolgung der Wettkampfziele der Kadersportler.

      – Delegierung von Sportlern an die Landesstützpunkte:

      Ein herausragendes Merkmal der Arbeit des Vereins ist die enge Zusammenarbeit mit dem Landesstützpunkt Rudern. Die regelmäßige Delegierung von Vereinssportlern an diese Einrichtungen zeigt, dass der Verein nicht nur Talente identifiziert, sondern diese auch gezielt auf die nationalen Leistungseinrichtungen vorbereitet und an diese übergibt.

          • Kooperation mit dem Landesstützpunkt: Der Verein pflegt eine enge Partnerschaft mit den Landesstützpunkt, die durch regelmäßige Austauschprogramme und ein abgestimmtes Trainingskonzept auf die Weiterentwicklung seiner Sportler ausgerichtet ist.

          • Erfolgreiche Platzierungen: Mehrere Sportler des Vereins haben in den letzten Jahren durch die Übergabe an den Landesstützpunkt große Erfolge erzielt, sowohl in nationalen als auch internationalen Wettbewerben. Diese Erfolge unterstreichen nicht nur die Qualität der Stützpunktarbeit, sondern auch die nachhaltige Entwicklung des Rudersports in unserer Region.

          • Nachhaltige Zusammenarbeit: Durch die Delegierung von Athleten an den Landesstützpunkt leistet der Verein einen entscheidenden Beitrag zur überregionalen Vernetzung und zum Aufbau eines leistungsstarken Netzwerkes im deutschen Rudersport.

        – Ergebnisse und Erfolge:

        Die Erfolge der Vereinssportler sprechen für sich. In den letzten Jahren hat der Verein Athleten auf Landes-, Bundes- und internationalem Niveau platziert. Einige Kadersportler des Vereins haben Medaillen bei Deutschen Meisterschaften, Nationalen Kader-Wettbewerben und sogar Europameisterschaften gewonnen. Aktuell größtes Talent Felix Krones hat im letzten Jahr den Weltmeistertitel bei der Junioren-WM der U19 geholt. Die Nominierung dieses außergewöhnlichen Sportlers in das Olympiateam war quasi die logische Konsequenz seiner beeindruckenden Leistungen und Entwicklung. Simon Schubert, zunächst am Landesstützpunkt, jetzt am Bundesstützpunkt trainierend, zeigt sein hohe Entwicklungspotential auf nationaler und internationaler Ebene mit zahlreichen Siegen und Platzierungen.

        Medaillenplatzierungen und Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene belegen die hohe Qualität der Trainingsarbeit des Vereins und die exzellente Förderung seiner Talente. Diese Erfolge sind nicht nur die Resultate individueller Leistungen, sondern auch das Resultat eines konsequenten Engagements in der Talentförderung und der gezielten Entwicklungsprozesse.

         

        Der USV TU Dresden hat sich in den letzten Jahren als ein wichtiger Akteur in der Entwicklung des Nachwuchssports im Rudern im Land Sachsen etabliert. Durch die aktive Nachwuchsarbeit, die gezielte Förderung von Kadersportlern und die erfolgreiche Delegierung an die Landesstützpunkte leisten der Verein einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Rudersports in unserer Region und darüber hinaus.

         

        Nochmal, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

         

        Bild: LSB Sachsen

            • Systematische Talentförderung: Im Rahmen eines strukturierten Ausbildungskonzeptes verfügt der Verein über 4 qualifizierte lizensierte Trainer, die die Sportler gezielt auf die Kader-Normen und internationalen Wettbewerbe vorbereiten. Stets wird dabei auch auf zukünftige Anforderungen Augenmerk gelegt. So erfolgt eine ständige Heranführung von Vereinsmitgliedern an die Übungsleitertätigkeit und Förderung deren Lizensierung, um eine fachgerechte Betreuung auch nachhaltig sicherzustellen und zukünftigen Entwicklungen Rechnung tragen zu können. Die Übungsleiter unterziehen sich regelmäßigen Fortbildungsmaßnahmen.
            • Die Elternschaft der jungen Athleten wird intensiv in das Trainings- und Wettkampfgeschehen einbezogen, z. B. bei der Sportlerbetreuung während der Wettkämpfe und zur logistischen Unterstützung. Dies fördert die familiäre Akzeptanz der mitunter hohen Anforderungen an Trainingsumfang und –aufwand und motiviert gleichzeitig die jungen Sportler zu Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.
            • Der Kinder- und Jugendsport findet unter den erwachsenen Mitgliedern des Vereins breite Unterstützung, die mit ihrem Engagement die Jugendarbeit fördern.

            • Individuelle Betreuung: Der Verein bietet den Kadersportlern eine maßgeschneiderte Betreuung. Neben den intensiven Trainingsplänen, die Trainingsangebote des Vereins an 5 Tagen in der Woche vorsehen, werden auch psychosoziale Aspekte der Sportler berücksichtigt. Durch den Einsatz eines Trainers mit beruflich fachspezifischen Background kann eine psychologische Begleitung der Sportler gewährleistet werden. Die regelmäßige Leistungsdiagnostik stellt sicher, dass auf die individuelle Entwicklung der einzelnen Sportler konkret reagiert werden kann. Die Trainer und Betreuer arbeiten dabei Hand in Hand, um den optimalen Trainingsfortschritt sicherzustellen.
            • Im Verein wird das vorhandene Jugendschutzkonzept konsequent umgesetzt.
            • Durch Ausweitung der Sportangebote über das ruderspezifische Training hinaus, wie zum Beispiel vom Verein organisierte gemeinsame Wandertouren, Fahrradtraining oder Ferienfreizeiten (Winterskilager, Sommerlager) wird der Rudersport durch die Sportler als ganzheitliches Trainingsprogramm wahrgenommen. Dies fördert die Entwicklung der Teamfähigkeit und das Bewusstsein und die Akzeptanz von Leistungsunterschieden der Sportler, motiviert gleichzeitig jeden einzelnen, zu Bestleistungen in seiner Sportart.
            • Mit der engen Kooperation mit einem benachbarten Ruderverein wird der „Blick über den eigenen Tellerrand des Vereins“ geschult und für die Sportler Leistungsansporn im Wettbewerb gesetzt. Gleichzeitig werden sich daraus ergebende Synergieeffekte genutzt, um die sportliche Entwicklung der Vereinsathleten zu optimieren.
            • Zusammenhalt, Mannschaftsbewusstsein und Teamfähigkeit wird auch durch vereinsgesellige Maßnahmen regelmäßig gefördert. So finden Trainings- und Spielewochenenden statt, oder auch gemeinsame Weihnachtsaktionen.
            • Integration in leistungsorientierte Strukturen: Kadersportler des Vereins wurden mehrfach in die Landeskader aufgenommen, was die Qualität der Arbeit des Talentstützpunktes im Hinblick auf den Übergang zum Spitzensport bestätigt.
            • Athleten, die ggf. aus persönlichen Gründen vom Landesstützpunkt zum Verein zurückwechseln und leistungsorientierten Anforderungen gleichwohl gerecht werden, werden vom Verein weiter gefördert, worin eine Nachhaltigkeit der Ausbildungsarbeit gesehen werden kann. So führten die konsequente Weiterbetreuung nach Rückkehr zum Verein u. a. zu hervorragenden Wettkampfplatzierungen, wie z. B. bei Justus Herget zum Sieg in Hochschulmeisterschaft 2024 und Philipp Kaltenborn zum Weltmeisterschaftstitel im U23 Doppelvierer leicht. Die Einbeziehung dieser „zurückkehrenden“ Athleten in das Ausbildungskonzept des Vereins, indem sie selbst als Übungsleiter bzw. Trainingsunterstützer bei der Ausbildung der jungen Kaderathelten mithelfen, stärkt die Motivation der nachrückenden jungen Athleten.
            • In diesem Zusammenhang unterstützt auch der 2fache Olympiasieger Karl Schulze (Mitglied des USV TU Dresden) gezielt die Ausbildungsarbeit der Talente des Vereins. Quasi als „Idol“ motiviert sein Mitwirken im Verein konsequent die Entwicklung einer ehrgeizigen und zielstrebigen Verfolgung der Wettkampfziele der Kadersportler.

          – Delegierung von Sportlern an die Landesstützpunkte:

          Ein herausragendes Merkmal der Arbeit des Vereins ist die enge Zusammenarbeit mit dem Landesstützpunkt Rudern. Die regelmäßige Delegierung von Vereinssportlern an diese Einrichtungen zeigt, dass der Verein nicht nur Talente identifiziert, sondern diese auch gezielt auf die nationalen Leistungseinrichtungen vorbereitet und an diese übergibt.

            • Kooperation mit dem Landesstützpunkt: Der Verein pflegt eine enge Partnerschaft mit den Landesstützpunkt, die durch regelmäßige Austauschprogramme und ein abgestimmtes Trainingskonzept auf die Weiterentwicklung seiner Sportler ausgerichtet ist.

            • Erfolgreiche Platzierungen: Mehrere Sportler des Vereins haben in den letzten Jahren durch die Übergabe an den Landesstützpunkt große Erfolge erzielt, sowohl in nationalen als auch internationalen Wettbewerben. Diese Erfolge unterstreichen nicht nur die Qualität der Stützpunktarbeit, sondern auch die nachhaltige Entwicklung des Rudersports in unserer Region.

            • Nachhaltige Zusammenarbeit: Durch die Delegierung von Athleten an den Landesstützpunkt leistet der Verein einen entscheidenden Beitrag zur überregionalen Vernetzung und zum Aufbau eines leistungsstarken Netzwerkes im deutschen Rudersport.

          – Ergebnisse und Erfolge:

          Die Erfolge der Vereinssportler sprechen für sich. In den letzten Jahren hat der Verein Athleten auf Landes-, Bundes- und internationalem Niveau platziert. Einige Kadersportler des Vereins haben Medaillen bei Deutschen Meisterschaften, Nationalen Kader-Wettbewerben und sogar Europameisterschaften gewonnen. Aktuell größtes Talent Felix Krones hat im letzten Jahr den Weltmeistertitel bei der Junioren-WM der U19 geholt. Die Nominierung dieses außergewöhnlichen Sportlers in das Olympiateam war quasi die logische Konsequenz seiner beeindruckenden Leistungen und Entwicklung. Simon Schubert, zunächst am Landesstützpunkt, jetzt am Bundesstützpunkt trainierend, zeigt sein hohe Entwicklungspotential auf nationaler und internationaler Ebene mit zahlreichen Siegen und Platzierungen.

          Medaillenplatzierungen und Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene belegen die hohe Qualität der Trainingsarbeit des Vereins und die exzellente Förderung seiner Talente. Diese Erfolge sind nicht nur die Resultate individueller Leistungen, sondern auch das Resultat eines konsequenten Engagements in der Talentförderung und der gezielten Entwicklungsprozesse.

           

          Der USV TU Dresden hat sich in den letzten Jahren als ein wichtiger Akteur in der Entwicklung des Nachwuchssports im Rudern im Land Sachsen etabliert. Durch die aktive Nachwuchsarbeit, die gezielte Förderung von Kadersportlern und die erfolgreiche Delegierung an die Landesstützpunkte leisten der Verein einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Rudersports in unserer Region und darüber hinaus.

           

          Nochmal, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

           

          Bild: LSB Sachsen

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