Ergo – Wettkampf in Lübeck

Kurzfristig auf nach Lübeck

Am Freitag, den 13.1.12 haben wir –  Sina, Kai, Gustaf, Josi und Frau Rieß –  uns auf die Autobahn getraut und sind nach Lübeck zur  12. Norddeutschen Indoor-Rowing Meisterschaft gefahren. Die Teilnahme an diesem Event stand zwar nicht auf dem Regattaplan, aber wir Ruderer üben auch mit spontanen Situationen umgehen zu können.

Traditionell haben wir in Linum bei McD eine kleine Pause gemacht und konnten gut gestärkt weiterfahren. Im Hotel angekommen, ging es weiter zum „Schuppen 6“ , welcher der Austragungsort der Meisterschaft war. Nach einer kleinen Einstimmungt auf den morgigen Wettkampf und der Probe auf den Ergos haben wir in einer Pizzeria Abendbrot gegessen und sind danach gesättigt in die doch etwas harten Betten gefallen.

Energiegeladen ging es nach dem Frühstück zum Schuppen, wo ab 9:00h die Wettkämpfe stattfanden. Unser erster Start war 11:10h mit Sina, welche einen super 2. Platz bei den B-Juniorinnen belegte. Sehr couragiert versuchte sie auf den ersten 500m das Feld hinter sich zu lassen. Auch nach 1000m konnte sie die Gegnerinnen noch auf Abstand halten und sie kämpfte weiter und wehrte sich mit allen Kräften. Ein spannender Endspurt und die Winzigkeit von 0,2 Sekunden trennten  Sina von der Siegerin.

In ihrem ersten Ergometerwettkampf konnte Josi einen 6. Platz bei den A-Juniorinnen erringen und dabei vor allem wichtige Erfahrungen für kommende Aufgaben sammeln.

Als letztes Rennen von uns folgten die A-Junioren bei denen Kai in hervorragenden 6:02,1 min gewann und sich somit den ersten Platz in der Rangfolge sicherte. Im Ziel hatte er 104 Meter Vorsprung vor dem 2. Platzierten und vielleicht wäre bei etwas mehr Druck von Hinten eine noch bessere Zeit möglich gewesen…? Auch der 7. Platz von Gustaf rundete das Ergebnis positiv ab, da wir alle mit neuen persönlichen Bestzeiten die Heimreise antreten konnten.

Nach der Siegerehrung von Sina und Kai ging es wieder auf die Autobahn. Auch hier machten wir eine Rast in Linum. Nach einer kurzen „Verschnaufpause“ ging es dann weiter Richtung Heimat – nach Dresden.

Josephine Eich

 

Nach oben scrollen